6. Lichterloh-Ausstellung am 31. Oktober 2016 – Die Nacht der Lichtbäume

Am Montag, den 31.Oktober 2016 (Tag vor Allerheiligen) findet in der Kunstgalerie Achtal in 89601 Schelklingen, Bahnhofstr.12, meine 6. Lichterloh-Ausstellung statt. Beginn ab 18 Uhr mit Sektempfang.
Unter dem MottoDie Nacht der Lichtbäume” können Sie beleuchtete und unbeleuchtete Kunstwerke aus Holz an diesem Abend betrachten.
Ich freue mich, Sie und Ihre kunstinteressierten Freunde und Bekannten begrüßen zu dürfen.

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Alles über den Motorsägen Kunstschnitzkurs

Motorsägen Kunstschnitzkurs in geschlossener Fabrikhalle, also Wetter unabhängig, bei schönem Wetter im Freien.

Mit einer leichten, sehr handlichen Motorsäge, die speziell zum Kunstschnitzen entwickelt wurde, werde ich ihnen an diesem Tag die Grundzüge der Holzschnitzkunst  zeigen. Unter Beachtung aller Sicherheitsvorschriften ( ein Teil des Lehrgangs ) greifen sie selbst zur Motorsäge und bearbeiten dann den universellen Rohstoff „Holz“.

Ich zeige Ihnen die verschiedenen Schnitt – und Sägetechniken, die nur mit Kunstsägen möglich sind.

Lassen sie ihrer Kreativität, die in jedem Menschen wartet geweckt zu werden, freien Lauf und arbeiten die nur von Ihnen selbst gesehene Form aus einem Baumstamm heraus.

Einen Tag lang unter fachkundiger Anleitung eine Skulptur gestalten, die Sie aus dem Alltagsstress entführt, Ihren Geist beflügelt und Sie mit Ihrer schöpferischen Kraft in Verbindung bringt.

Bringen Sie Ihren eigenen Baumstamm mit, ich helfe Ihnen die von der Natur vorgegebene Kunst in Szene zu setzen

Verschenken Sie doch einen Gutschein zu einem meiner Kurse, ein Geschenk das ankommt

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Termine für Motorsägen Kunstschnitzkurs

 

Kurstermine 2024

 

November

Sa. 9. Nov.    4 Plätze frei

Sa. 16. Nov.    4 Plätze frei

Sa. 23. Nov.    4 Plätze frei

Sa. 30. Nov.    4 Plätze frei

Weitere Kurstermine für 2025 folgen

 

Prinzipiell biete ich täglich meine Kunstsägekurse an. Wenn sich 3 Personen für einen Kurstag angemeldet haben, kann der Kurs stattfinden.

Ich nehme max. pro Kurs 4 Personen, damit ich für die Teilnehmer soviel wie möglich Zeit habe.

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Pressebericht zur 5. Lichterloh – Ausstellung 2015

Schelklingen

Marktplatz im Lichterglanz

Kunstwerke aus Holz stellte der Schmiechener Uwe Köhle am Samstagabend in und um die Marktstraße in Schelklingen auf seiner Ausstellung “Lichterloh” vor. Dieses Licht-Spiel zog viele Besucher an.

“Ich lasse Bäume weiterleben”, sagte Holzkünstler Uwe Köhle aus Schmiechen bei seiner Ausstellung in Schelklingen. Sowohl im Freien, auf der abgesperrten Marktstraße, als auch in seinem ständigen Ausstellungsraum neben der Postfiliale und gegenüber im ehemaligen Friseursalon König drängten sich die vielen Besucher und bestaunten Köhles teils beleuchtete Holzkunstobjekte. Köhle wurde nicht müde die vielen Fragen der auch von weiter her angereisten Besucher zu beantworten. Er habe sich einen gewissen Bekanntheitsgrad, vor allem im Süddeutschen Raum, mit seiner Kunst erworben. Sein Grundmaterial Baumstämme und sonstige Holzstücke, vereinzelt sogar Schwemmholz aus dem Bodensee, bekomme er daher aus ganz Süddeutschland angeboten.

“Meine Bäume wachsen nicht im Wald”, betonte Köhle. Für seine Zwecke nehme er vor allem Obsthölzer, wegen der schöneren Maserung im Vergleich zu anderen heimischen Holzsorten. In den Ausstellungsräumen konnten aber auch Werke wie “Das Ei des Kolumbus” betrachtet werden. Hier hat Köhle ein Ei aus Apfelholz mit einem Stamm aus Eichenholz kombiniert.

Abhilfe bietet Köhle seinen Kunden, wenn der liebgewonnene Baum im Garten aus Platzgründen weg muss. Da dies manchem schwer fällt, weil er etwa zur Geburt eines Kindes gepflanzt wurde, gestaltet Köhle auf Wunsch einen solchen Baum vor Ort in eines seiner Kunstobjekte um. Die Wurzeln bleiben dabei intakt, so dass er noch für viele Jahre erhalten bleibt.

Der Großteil seiner Objekte entsteht aber in Schelklingen, wo er von der Firma Göttle eine Halle gemietet hat. “Ich habe von jedem Baum bereits zu Beginn ein Bild im Kopf.” Nach der Bearbeitung mit der Motorsäge erfolge die weitere Behandlung mit verschiedenen Feinwerkzeugen, mit Schleifpapier, und am Ende werde es eingeölt.

Die Liebe zum Baum hat der 1970 geborene Künstler zwar schon immer gespürt. Er führt dies auf seinen Großvater zurück, den er zwar nie kennengelernt hat, aber vieles erzählt bekommen hat. Zu seiner jetzigen Leidenschaft kam er jedoch erst über Umwege. Nach einem Motorsägenkurs in Schelklingen 2003 beschäftigte sich der gelernte Maschinenschlosser lange hobbymäßig mit dem Werkstoff Holz. Erst 2011 meldete er dann ein Kunstgewerbe an, das ihm jetzt in so kurzer Zeit einen solch durchschlagenden Erfolg beschert hat.

Gerne lud er daher auch die Ausstellungsbesucher am noch lange währenden Abend zum Gläschen Sekt ein, der von Harry Reichert mit seiner Mannschaft serviert wurden.

Quelle . Südwestpresse Ehingen

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Impressionen zur 5. Lichterloh – Ausstellung 2015

Herzlichen Dank an die zahlreichen Besucher, die meine Ausstellung besucht haben. Dieses Event, die vielen Glückwünsche und Anerkennungen geben mir für die Zukunft  so viel Mut und Kraft, Sie weiterhin mit neuen Holzkunstwerken auf meinen künftigen Ausstellungen zu begeistern.

Einen besonderen Dank gilt an die Stadtverwaltung Schelklingen, die es meinen Besuchern mit der Vollsperrung der Marktstasse möglich machte, ungehindert alle 80 Kunstwerke zu besichtigen.

 

 

 

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Ein Baum mit Energie

Ein Baum mit Energie

Ein Werk des Schelklinger Holzkünstlers Uwe Köhle steht jetzt auf dem Betriebsgelände von Oscorna im Donautal in Ulm.

Uwe Köhle mit Ulms OB und Oscorna-Geschäftsführer Thomas Mayer (rechts) vor dem Kunstwerk.

Uwe Köhle mit Ulms OB und Oscorna-Geschäftsführer Thomas Mayer (rechts) vor dem Kunstwerk.

Oberbürgermeister Ivo Gönner hat die 5,5 Meter hohe Holzskulptur enthüllt, die Köhle im Auftrag des Unternehmens zu dessen 80-jährigem Bestehen seit Frühjahr 2015 angefertigt hat. Köhle hat einen 70 Jahre alten Apfelbaum entrindet und dessen Holz durch Einölen veredelt. Köhle beschreibt sein Werk als Energiebaum, der – passend zu Oscorna als Hersteller von hochwertigem Naturdünger – seine Kraft von oben empfängt und sie auf den Boden bringt. Die immer unterschiedlichen Formen, Maserungen und Farben der Obstbäume faszinieren den Künstler Uwe Köhle schon seit Jahren. Beim Herstellen seiner Kunstwerke behält er nach eigenen Angaben Formen und Farben so gut wie möglich bei, so wie sie die Natur vorgegeben hat. Anhand dieser Formen gestaltet er dann den Baum kreativ. Quelle SWP Ehingen

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Pressebericht SZ Ehingen

Der Baum ist sein Bruder, der Adler sein Krafttier

Uwe Köhle erweckt mit seiner Kettensäge tote Bäume zu neuem Leben

Während andere damit Bäume fällen, schenkt er den Bäumen mit der Motorsäge ein zweites Leben als Skulptur: Kettensägen-Künstler Uwe Köhle.

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Simon Haas

Schelklingen sz „Ein Auto muss man zuerst träumen“, hat der Sportwagen-Visionär Enzo Ferrari einmal gesagt. Skulpturen aus Holz vermutlich auch. Denn die besten Ideen überraschen Holzkünstler Uwe Köhle oft im Schlaf. „Minute x“ nennt der gelernte Maschinenschlosser diesen Moment. Wenn er dann mitten in der Nacht mit Schutzkleidung und Gehörschützer seine Kettensäge anwirft, ihm das Adrenalin durch die Adern schießt, ist der 45-jährige Schelklinger in seinem Element – „eine Erfahrung, die ich in meinem alten Job nie hatte“, sagt er.

Mittwochvormittag in einer Industriehalle südlich von Schelklingen: Eine Meise flötet im Dachgebälk, es riecht nach Leinöl und frisch geschnittenem Holz. In einer Ecke lagern unbearbeitete Baumstämme, darunter eine jahrhundertealte Mooreiche. In der Mitte des Raumes, an einem grün lackierten Hallenkran, hängt der ausgehöhlte Stamm eines alten Birnbaums, immer noch rund eine Tonne schwer; ein befreundeter Landwirt hat sie mit Traktor und Frontlader von Ehingen in die Schelklinger Halle gekarrt. Uwe Köhle klappt das Visier seines Schnittschutzhelms herunter und wirft seine kleine Kettensäge an. Dann hält er kurz inne. „Im Endeffekt steht die Skulptur schon von alleine da, ich muss mit meiner Säge nur der Natur folgen“, sagt Köhle und setzt das Schwert seiner Motorsäge an einem bereits vorhandenen Riss im Stamm an – und sägt. Minutenlang. Schließlich löst sich ein gut 50 Zentimeter langes Holzstück aus dem alten Birnbaum. Das Mark des Holzscheits ist bereits herausgefressen, an der Jahresringgrenze ist er morsch und faulig. „Da waren Ameisen und Würmer drin“, sagt Köhle, reißt ein fauliges Stück heraus und zerbröselt es in seinen Händen. Wie alle Bäume, die der Holzkünstler bearbeitet, ist die Birne längst tot. Uwe Köhle erweckt sie zu neuem Leben. Und das ausgerechnet mit einer Kettensäge.

Köhles martialisch anmutende Arbeitsweise sieht man dem Ergebnis allerdings nicht an: Mannshohe Skulpturen mit organischen, geschwungenen Formen, die sich wie hölzerne Flammen in die Höhe winden. Lediglich eine Skulptur scheint in seiner Werkstatt aus dem Rahmen zu fallen: „Mechanik“ heißt das streng geometrisch gestaltete Objekt. „Das ist bereits vier Jahre alt“, erklärt Köhle, „und stammt aus einer Zeit, als ich noch nicht ganz gelöst von meinem Beruf war“. Köhle ist eigentlich Maschinenschlosser. 27 Jahre arbeitete er in diesem Beruf. So richtig warm geworden ist er mit „kaltem Metall, Bohrwasser und Öl“ nie. Dann folgten persönliche Krisen. Köhle kündigte seinen Job, war viel im Wald unterwegs. Schließlich entdeckte er den „warmen und lebendigen Werkstoff Holz“ neu, aus dem schon sein Großvater kleine Holzfiguren schnitzte. 2010 begab sich Köhle auf eine schamanistische Meditationsreise, begegnete seinem „Krafttier“, dem Adler, der immer noch als Branding seine Skulpturen schmückt. Ein Jahr später fasste er den nötigen Mut für ein Leben als freischaffender Künstler. Heute sagt Köhle: „Bäume sind meine Brüder“. Und: „Hier in der Halle kann ich endlich das ausleben, was ich in meinem Metaller-Job nie konnte: meine Kreativität.“

 

 

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Ausstellung bei den Baumpflegetagen Augsburg 2015

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Innenleben eines Apfelbaumes – Video

Innenleben eines Apfelbaumes

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